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Die Pfarrkirche St. Oswald in Marktl birgt zwei Baustile in sich. Der ältere Teil mit dem früheren Hochaltar und dem Taufstein stammt aus dem Jahre 1857. Nachdem diese Kirche zu klein wurde und außerdem eine neue Heizung installiert werden sollte, entschloss man sich 1965 zu einem Teilabbruch der alten Kirche mit einem Erweitungsbau nach Osten im damaligen modernen, sehr nüchternen Baustil. (Heute würde man gewiss eine andere Lösung finden.) Die jetzige Kirche wurde zuletzt renoviert im Jahre 1996. Vor allem der ortsansässige Künstler Erich Horndasch brachte Farbe und Freundlichkeit in den gottesdienstlichen Raum. Bemerkenswert ist seine Batikarbeit an der Rückwand der Altarinsel. Ähren und Weintrauben als Motive der Eucharistie geben dem Altarraum Wärme und Würde.
Geschichte des Taufbeckens
Im Seitenaltar der Kirche befindet sich das Taufbecken, in welcem Josef Ratzinger am 16. April 1927 getauft wurde. Als die Kirche im Jahre 1965 erweitert und umgestaltet wurde, entsprach das Becken nicht mehr dem Stil der neu gestalteten Kirche. So wurde es in den Garten des Pfarrhauses gestellt. 1991 stellte der damalige Pfarrer Alois Jordan das Taufbecken dem Heimatbund zur Verfügung.
Das Taufbecken wird seit Ostersonntag 2006 wieder seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß als Taufbecken in der St. Oswald Kirche genutzt.
Öffnungszeiten
Preise
Anreise
Anfahrt mit dem Auto
Nach Marktl kommen Sie mit dem Auto:
• von München › A94/B12 Richtung Passau, Ausfahrt Marktl
• von Salzburg › B20 Richtung Straubing
• von Passau › B12 Richtung München, Ausfahrt Marktl
• von Regensburg › A3 Richtung Passau, ab Straubing B20 Richtung Burghausen
Anfahrt mit der Bahn
• von München › über Mühldorf, Richtung Simbach
• von Simbach › Richtung Mühldorf
• aus allen anderen Richtungen › über Mühldorf